September 2021
► fertig...!
August 2021
► Das Parkett wird abgeschliffen und sieht wieder aus wie neu
Mitarbeiter der Firma Link bei der Arbeit
► Richtfest der Balkonrenovierung
In den vergangenen Wochen renovierten unsere Mitarbeiter Christoph Hube und Arnold Berger (ganz links im Bild) fachmännisch die 8 Balkone im Bauteil C, die über die Jahre in einen völlig desolaten Zustand kamen. Dank der beiden sind sie wieder vollständig restauriert und werden den kommenden Patient*innen zur persönlichen Regeneration dienen.
► Die Lehrpraxis Dr. Fetzner ist nach Königsfeld umgezogen
Seit 1. August 2021 finden die ambulanten psychotherapeutischen Gespräche von Therapeut*innen des Ausbildungsinstitutes am Bodensee (apb) in der Klinik am Doniswald statt. Hierfür wurde ein Gesprächszimmer eingerichtet. Wir freuen uns, dass mit dem Umzug der Lehrpraxis alles so reibungslos geklappt hat und ambulante Therapien nahtlos weitergeführt bzw. neu begonnen werden können.
Diplompsychologin Alina Wuttke im Gespräch
► Großeinsatz am 9. August mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Die neuen Lattenroste und die Matratzen sind gekommen. Dank der Unterstützung junger Menschen konnten alle in den Patientenzimmern verteilt werden. Kinder von Gesellschafter-Familien Leschinger und Albrecht-Früh halfen den ganzen Tag mit.
► Ehemaliger Leiter der Haustechnik kehrt zurück und kümmert sich zunächst primär um die Außenanlagen.
Seit dem 01.08.2021 ist Herr Klem Teil des Teams der Klink am Doniswald GmbH. Herr Klemm ist ausgebildeter Zimmermann und war zuletzt 19 Jahre der Technische Leiter der Michael-Balint-Klinik. Das Gebäude und Gelände sind ihm bestens vertraut. Herr Klemm wird sich in den verbleibenden zwei Monaten bis zur Klinikeröffnung vor allem um die Außenanlagen kümmern. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Klemm einen weiteren Mitarbeiter gewonnen haben, der uns mit seinem umfassenden Erfahrungsschatz unterstützen wird.
► Rettung von Kulturgut: Ein Fenster der Kapelle des ehemaligen Krankenhauses in Villingen ist jetzt in Königsfeld.
Dank des Einsatzes von Pfarrer Christoph Huss ist das letzte verbliebene Fenster der ehemaligen Krankenhauskapelle in Villingen jetzt zu uns transportiert worden, wo es in einem der Gruppenräume, der auch als Raum der Stille genutzt werden soll, einen würdigen neuen Ort findet.
► In luftiger Höhe – die Fa. Malerfachbetrieb Baur aus Donaueschingen, die Fa. Demattio Hermann & Sohn Zimmergeschäft aus Hammereisenbach und Klemens Heil Gerüstbau e.K. aus Hardt.
Abschnitt für Abschnitt wird die Außenfassade des 1903 errichteten Gebäudes saniert. Alle Firmen arbeiten Hand in Hand. In luftiger Höhe war die Fa. Heil Gerüstbau sehr gefordert, das Gerüst aufwändig um die Erker und Gauben zu errichten. Herr Demattio (Bild links) kann der Substanz des Holzwerkes selbst nach 120 Jahren ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Nur sehr wenige Balken, die den Wettereinflüssen sehr stark aus
gesetzt sind, müssen ausgetauscht werden. Gespannt sind alle auf das von Herrn Baur (Bild links) ausgearbeitete Farbkonzept für die Außenfassade. Im Augenblick wird das Holz aufwändig abgeschliffen.
Juli 2021
► Eine weitere Etappe
ist geschafft: Die Fa. KMS Torsysteme hat 7 Brandschutztüren installiert.
Unser Dank richtet sich diese Woche auch an die Fa. KMS
Torsysteme aus Bad Dürrheim, die sieben Brandschutztüren installiert haben. Die
Planungen hierfür erfolgten bereits im April, um eine rechtzeitige Lieferung
und Montage vor der Klinikeröffnung zu garantieren.
► Überhaupt nicht selbstverständlich. Trotz Materialengpässen, die Fa. Fenstol liefert verlässlich.
Seit Montag ist die Fa. Fenstol dabei, einige Fenster im Gebäude zu ersetzen. Wir sagen Danke, denn die Auftragslage ist sehr hoch und die Versorgung mit Material schwierig, sodass priorisiert werden muss.
► Nachhaltigkeit bedeutet für uns: Bestehendes bewahren und an der Vergangenheit anknüpfen.
Über vier Stockwerke zieht sich das Seccofresco des Künstlers Tobias Kammerer aus Rottweil, welches er im Jahre 1993 zur Eröffnung der Michael Balint Klinik fertiggestellt hatte. Das Kunstwerk trägt den Titel „Von der Stärke unserer Seele“. 28 Jahre später ist er wieder zurück. Bereits im ersten gemeinsamen Gespräch mit dem Künstler und den Geschäftsführern der Klinik am Doniswald war klar, dass der Ausdruck, Sprache und Inhalt des Bildes ein fester Bestandteil der Klinik am Doniswald werden soll. Das Seccofresco wird restauriert und es wird auch an der ein oder anderen Stelle bearbeitet. Der Kunstinteressierte darf gespannt sein, wie Herr Kammerer die „Seele der Klinik am Doniswald“ in das Bestehende hineinarbeitet.
► Die Sanierung der Balkone
schreitet voran.
Jeder regenfreie Tag wird genutzt, um die Sanierung der
Balkone voranzutreiben. Aktuell werden die Geländer abgeschliffen und lackiert.
Das erste Geländer ist fertig und im wahrsten Sinne des Wortes ist Herr Berger
und Herr Hube nun jeder Winkel der Klink vertraut!
Im nächsten Schritt werden die Balkonbrüstungen und
Balkonböden erneuert.
► Das Team der Klink am Doniswald entsteht.
Seit nunmehr vier Wochen finden regelmäßig Vorstellungsgespräche in der Klinik statt. Wir freuen uns sehr über die eingehenden Bewerbungen und die Gespräche. Für alle leitenden Aufgaben konnten wir bereits hochqualifizierte Mitarbeiter mit sehr viel Erfahrung einstellen. Einige ehemalige Mitarbeiter arbeiten bereits wieder in der Klinik oder kommen in Kürze zurück. Gemeinsam mit Ihnen bauen wir die einzelnen Abteilungen auf. Ein gutes familiäres Arbeitsklima ist uns allen wichtig und wir suchen noch Verstärkung!
► Die Malerarbeiten haben begonnen.
Nachdem nun der Großteil der Außenfassade eingerüstet wurde, hat die Firma Baur aus Donaueschingen mit den Reinigungs- und Ausbesserungsarbeiten begonnen. Wir freuen uns, dass wir eine Firma mit hoher Fachkompetenz aus der Region vor Ort haben. Wir sind uns bewusst, dass es im Moment alles andere als selbstverständlich ist, entsprechende Kapazitäten der Handwerker zu bekommen. Wir sagen Dankeschön und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
► IT – Netzwerk- Infrastruktur
– 1.200 m Kabel geliefert.
Zwischenzeitlich wurden einige hundert Meter Kabel in der
Klinik verlegt. Die Arbeiten an der IT-Netzwerkstruktur kommen gut voran. Die
Stockwerke werden zukünftig mit Glasfaserleitungen versorgt. In der Planung
wurden Reserven für zukünftige Entwicklungen eingeplant. Im Hintergrund läuft
die Software-Programmierung, die exakt auf die personellen und räumlichen
Strukturen der Klinik zugeschnitten sein wird. Da wir der IT einen ganz
besonderen Stellenwert eingeräumt haben und selbst die Software im Haus programmieren,
möchten wir für diesen Bereich gerne weitere Mitarbeiter einstellen.
► Herr Berger ist wieder da!
Seit Schließung der Klinik waren die Herdplatten über 1 Jahr und 7 Monate nicht in Betrieb. Seit Donnerstag den 01.07.2021 ist der ehemalige Küchenleiter Herr Berger wieder an seiner alten Wirkungsstätte. Vor über 26 Jahren hatte er beim Aufbau der Küche geholfen und in dieser gearbeitet. Der Moment war deshalb sehr bewegend, als das erste Essen für unsere Mitarbeiter am Freitag wieder auf dem Tisch stand. Mit Herrn Berger in unserem Team ist die für Patienten geschätzte und hochwertige Speisenversorgung wieder sicher. Und auch die Mitarbeiter freuen sich. Nicht auszuschließen, dass weitere Mitarbeiter nur wegen seines Tiramisus zur alten Arbeitsstätte zurückfinden werden.
Juni 2021
► Die Fa. Aicher aus Hornberg
führt gegenwärtig die Wartungen der Heizungsanlage durch. Darüber hinaus werden
Zimmer für Zimmer die Sanitäranlagen überprüft, Armaturen ausgetauscht und
defekte Leitungen und Spüleinrichtungen instandgesetzt. Die Netzwerkleitungen
liegen zwischenzeitlich, so dass auch die Anbindung der technischen Anlagen an
die Gebäudeleittechnik möglich ist.
► Die Küche wird modernisiert!
Seit 29. Juni ist die Fa. Bäurer im Haus, um mit der Modernisierung und Instandhaltung der Küche zu beginnen. Hier im Bild wird gerade die neue Kippbratpfanne installiert.
► Am 22.06.2021 hat die Einrüstung der Klinik begonnen. Insbesondere der Altbau mit seinen Erkern und Gaupen stellt eine besondere Herausforderung dar. Die Arbeiten werden von der Firma Heil aus Hard ausgeführt. Unser Ziel ist es, dass die Außenfassade bis Mitte September in neuem Glanz erscheint.
► Das erstes Musterzimmer ist ausgestattet
Gemeinsam mit der Fa. Widmann aus Donaueschingen wurde ein Farbkonzept und die Modernisierung der Zimmermöbel geplant. Das erste Musterzimmer ist nun fertig. Auf dieser Basis sollen bis zur Klinikeröffnung 16 Zimmer renoviert werden. (Zimmerbilder folgen) Weitere Zimmerrenovierungen sollen sukzessive folgen.
► Hochwertige Reinigungsmittel werden zukünftig von der Fa. Kiehl geliefert
Frau Franziska Standt, Leiterin der Hauswirtschaft, ist seit dem 01.06.2021 zurück an ihrem alten Arbeitsort. Viele Jahre Erfahrung als Leiterin der Hauswirtschaft in Hotels und Kliniken fließen nun in den Wiederaufbau der Klinik am Doniswald. Schnell waren die ersten Gespräche mit Lieferanten organisiert. So werden die Reinigungsmittel zukünftig von der Fa. Kiehl geliefert. Geplant ist der Einsatz einer automatisierten Dosierung von Reinigungs- und Desinfektionsmittel. Das bedeutet, dass Möppe und Tücher in der richtigen Dosierung fertig vorgetränkt aus der Waschmaschine kommen. In der Vergangenheit hat Frau Standt schon viele Auszubildende begleitet. Hier möchte Sie wieder anknüpfen und so plant Frau Standt in der Klinik am Doniswald sich auch der Ausbildung junger Menschen wieder zu widmen.
Mai 2021
► Der Mann für die Steckdosen und Beleuchtung
Seit dem 18.05.2021 sorgt Herr Gerhard Schaetz dafür, dass es wieder überall in der Klinik leuchtet und genügend Steckdosen vorhanden sind. Herr Schaetz ist gelernter Elektriker und hat sich bereits viele Jahre in großen Einrichtungen um das Thema Elektrik gekümmert. Zuletzt 5 Jahre in einer anderen Klinik. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Schaetz einen weiteren Mitarbeiter gewonnen haben, der seine Erfahrungen in den Aufbau unserer Klinik mit einbringt. Aktuell kümmert sich Herr Schaetz darum, dass Patientenzimmer mit zusätzlichen Steckdosen ausgestattet werden. Der Installation von Kühlschränken in den Patientenzimmern steht somit nichts mehr im Wege.
► Nicht alles wird weggeschmissen. Gute Dinge werden instand gesetzt – auch viele unserer Stühle
Die Klinik am Doniswald verfügt über ca. 600 Stühle. Ca. 100 Stühle werden sukzessive durch neue Modelle ersetzt. Weitere 200 qualitativ gute Stühle werden neu bepolstert und bezogen. Wichtig ist uns die Auswahl des Stoffes, welcher zum einen wisch-desinfizierbar, schwer entflammbar und strapazierfähig sein soll. Bei der Auswahl beraten haben uns Evelyn und Melanie Frick, beide studierte Textil-Ingenieurinnen, die auch die Instandsetzung der Stühle übernehmen. Die ersten Stühle sind bereits fertig und habe vielfach Begeisterung hervorgerufen.
► Alles ist vorbereitet: Nach ärztlicher Einweisung geht es ab Freitag, 21. Mai an den Start mit den Corona-Schnelltests. Ab der Folgewoche dann immer Donnerstags und Freitags können bis zu 24 Personen innerhalb von zwei Stunden getestet werden. Unkompliziert und gratis für alle ist dieser Spucke-Test, der nach wenigen Minuten bereits das Ergebnis zeigt. Mit amtlichem Zertifikat steht dann einem Wochenendvergnügen nicht mehr viel im Wege.
► Hausmeister und Maler Christoph Hube ist an seinen vertrauten Arbeitsplatz zurückgekehrt!
Seit dem 01.Mai 2021 ist Herr Christoph Hube als Hausmeister und Maler wieder an seiner vertrauten Arbeitsstätte tätig. Bis zur Schließung der Michael-Balint-Klink im November 2019 hatte sich Herr Hube, der gelernter Maler und Lackierer ist, um das Gebäude und die Haustechnik gekümmert. Herr Hube musste am ersten Tag nicht lange nach seinem Werkzeug suchen. Seine alten Lieferanten hatten ihn im Voraus mit allem versorgt und so waren die ersten Wände bereits am Abend gestrichen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und schätzen den weitreichenden Erfahrungsschatz, den Herr Hube miteinbringt.
► Unsere erste Mitarbeiterin Frau Karin Lubina unterstützt den Klinikaufbau
Seit dem 01.05.2021 arbeitet Frau Karin Lubina in der Funktion als Stellvertretende Verwaltungsleiterin am Aufbau der Klinik am Doniswald mit. Als frühere Mitarbeiterin der ehemaligen Michael-Balint-Klinik ist sie mit sämtlichen Strukturen und Abläufen vertraut.
Frau Lubina ist examinierte Krankenschwester mit der Zusatzausbildung zur diplomierten Anaesthesie- und Intensivschwester. Sie arbeitete viele Jahre als Pflegedienstleiterin, absolvierte die Weiterbildung zur Qualitätsbeauftragten und ist ausgebildete Kodierfachkraft für Psychiatrie und Psychosomatik.
Gemeinsam mit der Klinikleitung und der IT werden von Anfang an alle zukünftigen Prozesse geplant und abgestimmt. Für die Konzeption der Klinikprozesse gibt es keine Denkverbote. Das Ziel sind schlanke, übersichtliche und möglichst EDV-gestützte Strukturen in der Verwaltung, die die Arbeit des gesamten Personals erleichtert. Frau Lubina arbeitet jetzt vorrangig am Qualitätsmanagementsystem der Klinik, welches im nächsten Jahr zertifiziert werden soll. Der große Erfahrungsschatz von Frau Lubina kommt der Klinik am Doniswald auch bei der Auswahl von Medizinprodukten und dem Aufbau des Schwesternstützpunktes zugute.
Wir sind sehr froh, Frau Lubina für unser Projekt gewonnen zu haben und freuen uns jeden Tag über ihre konstruktiven und guten Ideen!
Wir sind sehr froh, Frau Lubina für unser Projekt gewonnen zu haben und freuen uns jeden Tag über ihre konstruktiven und guten Ideen!
April 2021
► Seit dem 01. April 2021 widmet sich Ralf Ruchlak, Geschäftsführender Gesellschafter, zu 100% dem Aufbau der Klinik am Doniswald. Sein Büro im Erdgeschoss hat er bereits bezogen. „Wir sind erreichbar!“
Frage an Herrn Ruchlak: Um welche konkreten Aufgaben kümmern Sie sich im Augenblick?
"Aktuell verbringe ich noch viel Zeit damit, allen behördlichen Anforderungen und Anmeldungen für den Betrieb einer Klinik nachzukommen. Grundlegende Dinge wie die Sicherstellung der Erreichbarkeit, Energieversorgung, Versicherungen oder ganz einfach die Annahme vieler Pakete und Briefe. Gemeinsam mit Frau Dr. Andrea Fetzner und Herr Dr. Andreas Leschinger haben wir aber bereits seit Ende letzten Jahres gut vorgearbeitet, sodass nach viel Papierwerk nun auch bald ganz konkrete Arbeiten im und am Gebäude beginnen werden."
Frage an Herrn Ruchlak: Welche Renovierungsarbeiten stehen an?
„In der fast 10-jährigen Insolvenzphase der Michael-Balint-Klink wurden alle zwingend notwendigen und gesetzlich vorgeschriebenen Instandhaltungen durchgeführt. Das ist sehr gut. Seit Schließung der Klinik Ende 2019 fehlen aber zum Teil die erforderlichen Wartungen an technischen Anlagen. Dies wird jetzt sukzessive nachgeholt. Dabei verfolgen wir das Ziel, im Dialog mit den Handwerkern zu modernisieren. Stichwort Gebäudeleittechnik. Die Planungen für den Aufbau einer modernen Netzwerkstruktur sind abgeschlossen. Bereits Anfang Mai wird mit den Arbeiten begonnen. Mit Klinikeröffnung werden wir im Bereich der Netzwerktechnik einen riesigen Sprung nach vorne gemacht haben."
Frage an Herrn Ruchlak: Welche Maßnahmen sind für Sie besonders wichtig?
"Menschen sollen sich bei uns wohl fühlen. Daher werden wir viel für die Optik tun. Die Liste der Anschaffungen ist lang: Möbel, Matratzen, Stühle, Beleuchtung, etc… Insbesondere aber werden wir für den Privatbereich mehrere Zimmer renovieren. Auch sind wir bereits in Gesprächen mit Malerbetrieben, um die Außenfassade des denkmalgeschützten Baus herzurichten.
Am wichtigsten sind uns aber organisatorische Fragestellungen für den Klinikbetrieb. Und hier spielt die IT eine entscheidende Rolle. Wir haben das große Glück Mitarbeiter zu haben, die den Klinikbetrieb zu sehr großen Teilen digital abbilden können. Das heißt: Wir programmieren selber. Wir sind überzeugt, dass wir hierdurch auch als sehr kleine Klinik unglaublich schnell und innovativ sein werden. Wir landen nicht irgendwo auf einer langen Liste eines großen Softwareanbieters, sondern können passgenau und schnell umsetzen, was wir für unsere Arbeit benötigen. Meine Erfahrungen im Gesundheitswesen haben mir gezeigt, dass das Thema IT in den allermeisten Kliniken beim Personal ein Frustthema ist. EDV Unterstützung funktioniert in den sehr komplexen Klinikabläufen nur dann, wenn die EDV das tatsächliche Geschehen abbildet. Standardisierte Programme können das in der Regel nicht."Frage an Herrn Ruchlak: Wann denken Sie, dass die Klinik öffnen kann?
"Entscheidend wird sein, zu welchem Zeitpunkt wir Zusagen seitens der Kostenträger bekommen werden. Wir haben Zulassungen für die akutstationäre und rehabilitative Behandlung bei den Krankenkassen und der Deutschen Rentenversicherung beantragt, ambulant und stationär. Mit konkreten Zusagen seitens der Kostenträger können wir weiter planen. Für die allermeisten Gewerke haben wir bereits die passenden Handwerker, sodass wir unsere geplanten Renovierungsarbeiten in den nächsten 4-6 Monaten abschließen werden können."Frage an Herrn Ruchlak: Wieviel Personal werden Sie benötigen?
"Wir werden ein Team mit ca. 70-80 Personen zusammenstellen. Es freut uns sehr, dass unsere Ankündigung, die Klinik wieder zu eröffnen, mit äußerst positivem Echo aufgenommen wurde. Es liegen mir bereits jetzt über 50 Bewerbungen für alle Arbeitsbereiche vor. Und das, obwohl wir noch gar keine Personalakquise betrieben haben. Ich kenne die Klinik noch aus ihrer aktiven Zeit. Das Betriebsklima unter den Mitarbeitenden war außergewöhnlich gut. Das hat natürlich auch große Auswirkungen auf die Behandlungsqualität gehabt. Wir hoffen, dass wir das wieder hinbekommen. In der Geschäftsführung und unter den Gesellschaftern funktioniert die Zusammenarbeit sehr gut und wir finden in allen wichtigen Dingen einen guten Konsens, unterstützen und ermutigen uns gegenseitig. Ich arbeite jetzt schon sehr gerne hier und freue mich auf künftige Herausforderungen."Das deutsche Ärzteblatt berichtet, dass die Nachfrage nach Psychotherapie während der Coronapandemie stark gestiegen ist und gleichzeitig ein eklatanter Mangel an Behandlungskapazitäten besteht.
Eine Umfrage der deutschen Psychotherapeutenvereinigung macht deutlich, dass nur 10% der Anfragenden innerhalb eines Monats einen Therapieplatz erhalten können. 38% der Kranken müssen länger als 6 Monate auf eine Therapie warten.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/218160
Wir wollen dazu beitragen, die Lücke ein wenig zu schließen.
6-monatige neurologische und psychiatrische Studie mit 236 379 Überlebenden von COVID-19 von M. Taquet, PhD, Prof. J. R. Geddes, MD, Prof. M. Husain, FRCP, S. Luciano, BA, Prof. P. J. Harrison, FRCPsych.
Die Studie liefert interessante Hinweise auf eine erhebliche neurologische und psychiatrische Morbidität in den 6 Monaten nach der COVID-19-Infektion. Die Risiken waren bei Patienten mit schwerer Infektion am größten. Corona-Patienten haben häufiger psychische Probleme als Menschen mit anderen Atemwegserkrankungen. Es fand sich ein um 44 Prozent höheres Risiko für psychische Erkrankungen als nach einer Grippe. Insgesamt litt etwa ein Drittel der erfassten Patienten innerhalb von sechs Monaten nach ihrer Covid-19-Diagnose an einer neurologischen oder psychischen Erkrankung. Die häufigsten Diagnosen waren Angststörungen bei 17 Prozent und Depressionen bei 14 Prozent der untersuchten Patienten.
Veröffentlicht: 06. April 2021
► Es geht los! Ausschreibungen für Handwerker, Angebote, Planung und Einrichtung einer modernen IT-Anlage... Und unser Geschäftsführer Herr Ruchlak ist bereits vor Ort.
März 2021
► Der Kaufvertrag ist unterschrieben, die Presse ist informiert.
Über das überwältigende Echo und die vielen ermutigenden Rückmeldungen haben wir uns sehr gefreut.
In den nächsten Monaten soll die Klinik außen und innen renoviert und verschönert werden.
Klinikneustart in Königsfeld 15.03.2021
Neu gegründete Besitz- und Betreibergesellschaften übernehmen das Areal der ehemaligen Michael-Balint-Klinik – im Herbst soll die „Klinik am Doniswald“ ihren Betrieb als Fachklinik für Psychotherapie und Seelsorge aufnehmen.
Die trotz heftigem Widerstand im November 2019 infolge des von den Krankenkassenverbänden und vom Sozialministerium abgelehnten Abschlusses eines Versorgungsvertrages geschlossene psychosomatische Spezialklinik riss eine schmerzliche Lücke in die Rehabilitationslandschaft des Kurortes und der Region. Das 100-Betten-Haus mit ehemals rd. 100 Mitarbeiter/innen und rd. 25.000 Übernachtungen pro Jahr soll nun ab Herbst als „Klinik am Doniswald“ nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wieder in Betrieb gehen.
Wie Bürgermeister Fritz Link im Pressegespräch mit den Vertretern der neu gegründeten Betriebs- und Besitzgesellschaften betonte, ist es nach intensiven Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter und dank Unterstützung auch von Seiten der Sparkasse Schwarzwald-Baar als Hauptgläubigerin gelungen, im rd. einjährigen Verwertungsverfahren den Zuschlag an die neue Klinikgruppe zu erreichen. Die neue Besitzgesellschaft „Doniswald Immobilien GmbH“ hat am Montag dieser Woche den notariellen Kaufvertrag in München unterzeichnet. Mit allen Kräften und im Schulterschluss mit den Landtagsabgeordneten Rombach und Braun sowie Landrat Hinterseh kämpfe man nun um die Zuteilung von Akutbetten. Das ursprüngliche 42 Akutbettenkontingent Königsfelds sei nach wie vor in einem Konkurrentenklageverfahren mehrerer Bewerber, darunter die neue Klinik am Doniswald GmbH, anhängig. Man strebe einen Kompromiss und mindestens 20 Betten für Königsfeld an.
Im Herbst 2020 wurden Frau Dr. Andrea Fetzner und ihr Kollege Dr. Andreas Leschinger auf den Leerstand der ehemaligen Michael-Balint-Klinik in Königsfeld aufmerksam. Sowohl das Gebäude wie auch die wunderschöne Lage haben sie fasziniert. Der Gedanke, an diesem Ort eine Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Verbindung mit Seelsorge Wirklichkeit werden zu lassen, ließ sie nicht mehr los. Der Startschuss für ein neues Klinikprojekt war gefallen.
Um dieses anspruchsvolle, kapitalintensive Projekt zu realisieren, bedurfte es Investoren und Mitstreiter. Erfreulicherweise gelang es in relativ kurzer Zeit, kompetente Partner aus dem Umfeld privater Kontakte zu gewinnen. Nach intensiven Vorbereitungen gründeten Angelika und Dr. Ulrich Albrecht-Früh aus Krefeld, Dr. Andrea und Jochen Fetzner aus St. Georgen, Dr. Ute und Dr. Andreas Leschinger aus Trossingen, Hannelore und Hans Mack aus Königsfeld, Constantin und Daniel Papst aus St. Georgen (Papst Invest GmbH & Co. KG) und Anne-Christine und Ralf Ruchlak aus Vöhrenbach im Januar 2021 die Klinik am Doniswald GmbH (Betreibergesellschaft) und die Doniswald Immobilien GmbH (Verwaltungsgesellschaft). Als Geschäftsführer/in bestellt wurden Frau Dr. Andrea Fetzner, Herr Dr. Andreas Leschinger und Herr Ralf Ruchlak.
Die neue Klinik am Doniswald versteht sich als Klinik für Psychotherapie und Seelsorge und soll in einen Akutbereich und eine Abteilung für Psychosomatische Rehabilitation aufgeteilt werden. Nach Gründung und Kauf stehen nun umfangreiche Renovierungsarbeiten und die Zusammenstellung eines kompetenten Mitarbeiterteams im Vordergrund.
„Ab Herbst 2021 sollen wieder Patienten aus der Region, aber auch aus ganz Deutschland behandelt werden können. Wir haben für psychisch erkrankte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 17 und 25 Jahren ein spezielles Konzept erstellt. Viele Menschen haben durch die Auswirkungen der Coronapandemie psychische und körperliche Probleme entwickelt und können in der Klinik behandelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Traumafolgestörungen. Neben spezieller Traumatherapie werden nonverbale Therapieverfahren und körperorientierte Therapien angeboten.“ (Dr. Andreas Leschinger)
Für die Behandlung der Patienten wurde seitens Frau Dr. Fetzner und Herrn Dr. Leschinger medizinische Konzepte erarbeitet, die erkennbare Defizite in der Versorgung von Patienten mit psychosomatischen Beschwerdebildern verbessern sollen. Neben der Behandlung nach aktuellen medizinischen Leitlinien sollen auch Aspekte der Seelsorge berücksichtigt werden.
„Wir sehen einen steigenden Bedarf für Psychotherapie, die seelsorgerliche Aspekte miteinbezieht und erweitern den ganzheitlichen, therapeutischen Ansatz um eine geistlich spirituelle Ebene. Viele psychische Erkrankungen gehen mit Lebens- und Sinnkrisen einher. Für manche Menschen bedeuten solche Krisen auch Glaubenskrisen, sie fühlen sich von Gott verlassen, zweifeln an den Grundfesten ihres Glaubens. Hier ist eine seelsorgerliche Betreuung, die das aktuelle Krankheitsgeschehen in einen größeren spirituellen Kontext einzubeziehen weiß, wichtig. Lebendiger Glaube kann in diesen Phasen auch ein tragfähiger Resilienzfaktor sein.“ (Dr. Andrea Fetzner)
Die Verantwortlichen hoffen, an die Erfolge der ehemaligen Michael-Balint-Klinik anknüpfen zu können. Diese war sowohl bei Patienten als auch bei Mitarbeitern äußerst beliebt. Die Größe der Klinik fördert ein familiäres Miteinander und hat großen Einfluss auf den Genesungsprozess der Patienten.
Die jahrelangen Auseinandersetzungen um den Erhalt der psychosomatischen Indikation im Kurort Königsfeld werden laut Bürgermeister Fritz Link dank des Engagements regionaler Investoren, versierter Mediziner und des Festhaltens der Kommune an einer klinischen Nutzung des Areals belohnt und stabilisieren den Präventions- und Rehabilitationsstandort Königsfeld in entscheidender Weise.
Wie Bürgermeister Fritz Link im Pressegespräch mit den Vertretern der neu gegründeten Betriebs- und Besitzgesellschaften betonte, ist es nach intensiven Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter und dank Unterstützung auch von Seiten der Sparkasse Schwarzwald-Baar als Hauptgläubigerin gelungen, im rd. einjährigen Verwertungsverfahren den Zuschlag an die neue Klinikgruppe zu erreichen. Die neue Besitzgesellschaft „Doniswald Immobilien GmbH“ hat am Montag dieser Woche den notariellen Kaufvertrag in München unterzeichnet. Mit allen Kräften und im Schulterschluss mit den Landtagsabgeordneten Rombach und Braun sowie Landrat Hinterseh kämpfe man nun um die Zuteilung von Akutbetten. Das ursprüngliche 42 Akutbettenkontingent Königsfelds sei nach wie vor in einem Konkurrentenklageverfahren mehrerer Bewerber, darunter die neue Klinik am Doniswald GmbH, anhängig. Man strebe einen Kompromiss und mindestens 20 Betten für Königsfeld an.
Im Herbst 2020 wurden Frau Dr. Andrea Fetzner und ihr Kollege Dr. Andreas Leschinger auf den Leerstand der ehemaligen Michael-Balint-Klinik in Königsfeld aufmerksam. Sowohl das Gebäude wie auch die wunderschöne Lage haben sie fasziniert. Der Gedanke, an diesem Ort eine Klinik für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Verbindung mit Seelsorge Wirklichkeit werden zu lassen, ließ sie nicht mehr los. Der Startschuss für ein neues Klinikprojekt war gefallen.
Um dieses anspruchsvolle, kapitalintensive Projekt zu realisieren, bedurfte es Investoren und Mitstreiter. Erfreulicherweise gelang es in relativ kurzer Zeit, kompetente Partner aus dem Umfeld privater Kontakte zu gewinnen. Nach intensiven Vorbereitungen gründeten Angelika und Dr. Ulrich Albrecht-Früh aus Krefeld, Dr. Andrea und Jochen Fetzner aus St. Georgen, Dr. Ute und Dr. Andreas Leschinger aus Trossingen, Hannelore und Hans Mack aus Königsfeld, Constantin und Daniel Papst aus St. Georgen (Papst Invest GmbH & Co. KG) und Anne-Christine und Ralf Ruchlak aus Vöhrenbach im Januar 2021 die Klinik am Doniswald GmbH (Betreibergesellschaft) und die Doniswald Immobilien GmbH (Verwaltungsgesellschaft). Als Geschäftsführer/in bestellt wurden Frau Dr. Andrea Fetzner, Herr Dr. Andreas Leschinger und Herr Ralf Ruchlak.
Die neue Klinik am Doniswald versteht sich als Klinik für Psychotherapie und Seelsorge und soll in einen Akutbereich und eine Abteilung für Psychosomatische Rehabilitation aufgeteilt werden. Nach Gründung und Kauf stehen nun umfangreiche Renovierungsarbeiten und die Zusammenstellung eines kompetenten Mitarbeiterteams im Vordergrund.
„Ab Herbst 2021 sollen wieder Patienten aus der Region, aber auch aus ganz Deutschland behandelt werden können. Wir haben für psychisch erkrankte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 17 und 25 Jahren ein spezielles Konzept erstellt. Viele Menschen haben durch die Auswirkungen der Coronapandemie psychische und körperliche Probleme entwickelt und können in der Klinik behandelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Traumafolgestörungen. Neben spezieller Traumatherapie werden nonverbale Therapieverfahren und körperorientierte Therapien angeboten.“ (Dr. Andreas Leschinger)
Für die Behandlung der Patienten wurde seitens Frau Dr. Fetzner und Herrn Dr. Leschinger medizinische Konzepte erarbeitet, die erkennbare Defizite in der Versorgung von Patienten mit psychosomatischen Beschwerdebildern verbessern sollen. Neben der Behandlung nach aktuellen medizinischen Leitlinien sollen auch Aspekte der Seelsorge berücksichtigt werden.
„Wir sehen einen steigenden Bedarf für Psychotherapie, die seelsorgerliche Aspekte miteinbezieht und erweitern den ganzheitlichen, therapeutischen Ansatz um eine geistlich spirituelle Ebene. Viele psychische Erkrankungen gehen mit Lebens- und Sinnkrisen einher. Für manche Menschen bedeuten solche Krisen auch Glaubenskrisen, sie fühlen sich von Gott verlassen, zweifeln an den Grundfesten ihres Glaubens. Hier ist eine seelsorgerliche Betreuung, die das aktuelle Krankheitsgeschehen in einen größeren spirituellen Kontext einzubeziehen weiß, wichtig. Lebendiger Glaube kann in diesen Phasen auch ein tragfähiger Resilienzfaktor sein.“ (Dr. Andrea Fetzner)
Die Verantwortlichen hoffen, an die Erfolge der ehemaligen Michael-Balint-Klinik anknüpfen zu können. Diese war sowohl bei Patienten als auch bei Mitarbeitern äußerst beliebt. Die Größe der Klinik fördert ein familiäres Miteinander und hat großen Einfluss auf den Genesungsprozess der Patienten.
Die jahrelangen Auseinandersetzungen um den Erhalt der psychosomatischen Indikation im Kurort Königsfeld werden laut Bürgermeister Fritz Link dank des Engagements regionaler Investoren, versierter Mediziner und des Festhaltens der Kommune an einer klinischen Nutzung des Areals belohnt und stabilisieren den Präventions- und Rehabilitationsstandort Königsfeld in entscheidender Weise.
Gute Nachrichten aus der Königsfelder Kliniklandschaft:
Eine neue Besitz- und Betreibergesellschaft wird die ehemalige Michael-Balint-Klinik als Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Seelsorge weiterführen.
Voraussichtlich ab September 2021 werden hier wieder Patienten mit psychischen Erkrankungen therapiert.
Ein Happy End für den Kurort: Rund anderthalb Jahre nach dem Aus der Michael-Balint-Klinik ist nun klar, dass ihre Räumlichkeiten im Herbst wieder mit Leben gefüllt werden sollen. Bürgermeister Fritz Link übt im Zuge dessen aber auch Kritik an der Landesregierung.
Ihre Schließung Ende 2019 war ein Schock für den Kurort, nun wird es unter frisch gegründeten Besitz- und Betreibergesellschaften für die Michael-Balint-Klinik einen Neustart geben: Im Herbst soll die "Klinik am Doniswald" ihren Betrieb als Fachklinik für Psychotherapie und Seelsorge aufnehmen.
Ihre Schließung Ende 2019 war ein Schock für den Kurort, nun wird es unter frisch gegründeten Besitz- und Betreibergesellschaften für die Michael-Balint-Klinik einen Neustart geben: Im Herbst soll die "Klinik am Doniswald" ihren Betrieb als Fachklinik für Psychotherapie und Seelsorge aufnehmen.
Von links:
Dr. Andreas Leschinger, Dr. Andrea Fetzner und Königsfelds Bürgermeister Fritz Link freuen sich darauf, dass es für die ehemalige Michael-Balint-Klinik (im Hintergrund) eine Zukunft gibt.
Foto: Eric Zerm