Nonverbale Therapieverfahren - Klinik am Doniswald in Königsfeld im Schwarzwald

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Zu den nonverbalen Therapieverfahren gehören

Entspannungstherapie
    Ergotherapie
Kunsttherapie
Physiotherapie
Sport- und Bewegungstherapie
Musiktherapie

In der Entspannungstherapie werden verschiedene Techniken eingesetzt, z.B. die Tiefenmuskelentspannung nach Jakobsen. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit soll die Person lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte.

Im Bereich der Ergotherapie werden verschiedene Materialien eingesetzt zur Tagesstrukturierung, zur Entwicklung von Selbstständigkeit und Selbstfürsorge. Die Entwicklung von Kontakten und die Kommunikation wird gefördert. Durch verschiedene Materialien sollen Anspannungszustände abgebaut und Gefühle ausgedrückt werden können.

In der Kunsttherapie wird mit zeichnerischen Medien oder plastisch-skulpturalen Gestaltungen gearbeitet. Unter therapeutischer Begleitung können innere Konflikte und Probleme in Bildern ausgedrückt und kreative Fähigkeiten entwickelt werden. Die gemalten Bilder können Ausgangspunkt eines therapeutischen Gesprächs sein. Neue Lösungsmöglichkeiten für Probleme können entdeckt werden.

In der Physiotherapie können Schmerzzustände und Blockaden gelindert werden. Funktionsdefizite können ausgeglichen und die Muskulatur aufgebaut werden.

In der Sport- und Bewegungstherapie werden positive Aktivitäten und die Interaktionsfähigkeit gefördert, die Leistungsfähigkeit und körperliche Fehlhaltungen werden verbessert.

Musiktherapie fördert und stabilisiert Gesundheit und Wohlbefinden. Sie wird gezielt eingesetzt im Rahmen der therapeutischen Arbeit. Sie berührt und verändert Menschen ohne Sprache durch Rhythmus, Klang und Melodie. Ferner verbindet sie untereinander durch gemeinsames Tanzen, Klatschen - und wenn wieder erlaubt - durch Singen!
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